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Algen im Aquarium: Ein grünes Ärgernis mit komplexen Ursachen
Algen sind ein natürlicher Bestandteil jedes Ökosystems, auch in unseren Aquarien. Doch wenn sie überhandnehmen, können sie nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild stören, sondern auch das biologische Gleichgewicht gefährden. Um Algen effektiv zu bekämpfen, ist es wichtig, ihre Arten, Ursachen und Bekämpfungsmethoden zu verstehen.
Häufige Algenarten und ihre Ursachen:
Grünalgen:
Kieselalgen:
Rotalgen:
Blaualgen (Cyanobakterien):
Ursachen für Algenwachstum:
Nährstoffüberschuss:
Beleuchtung:
CO2-Ungleichgewicht:
Mangelnde Wasserhygiene:
Bekämpfungsmöglichkeiten:
Regelmäßige Wasserwechsel reduzieren den Nährstoffgehalt.
Die Beleuchtungsdauer und -stärke an die Bedürfnisse der Pflanzen anpassen.
Fischfutter reduzieren, abgestorbene Pflanzenteile entfernen und bei Bedarf Wasseraufbereiter verwenden.
Eine ausgewogene CO2-Düngung fördert das Pflanzenwachstum und hemmt das Algenwachstum.
Algenfressende Fische (z. B. Otocinclus) und Schnecken (z. B. Posthornschnecke, Helmschnecken) können helfen, Algen zu reduzieren. Beachte jedoch dass Tiere nicht zur Problemlösung eingesetzt werden sollten und Ansprüche auf eine artgerechte Haltung haben!
Algen mit einem Algenmagneten, einer Bürste oder einem Schlauch entfernen.
Im Handel sind Algizide erhältlich, die jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden sollten und als Notlösung, da sie das biologische Gleichgewicht des Aquariums stören können!
Vorbeugung ist der beste Schutz:
Indem du die Ursachen für Algenwachstum verstehst und geeignete Maßnahmen ergreifst, kannst du ein gesundes und algenfreies Aquarium genießen.